Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Goldwein, Jakob (1928) – Meimbressen

Grab Nr. 122 → Lageplan (PDF), Meimbressen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Meimbressen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Quarz

Größe:

51 x 90 x 13 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: Davidstern.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein Mann,der von Kindheit an gottesfürchtig war;

seine Seele war dem lebendigen Gott treu.

Das ist Jakob, Sohn des Jehuda.

Er starb am 8. Schewat [5] 684 n.d.k.Z.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

Jakob Goldwein

geb. 14.4.1854

gest. 29.1.1928

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Goldwein, Jakob

    Geburtstag

    14.4.1854

    Sterbetag

    29.1.1928

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Meimbressen

Anmerkungen:

Jakob Goldwein, geboren am 14.04.1854, gestorben am 29.01.1928.

Hebräischer Name: Jakob, Sohn des Jehuda.

Der Grabstein des Vaters konnte nicht ausfindig gemacht werden. Es müßte sich bei seiner Person um Levi Goldwein, Sohn des Salomon Goldwein [Grabnummer 11], handeln, der nach HStAM, Bestand 76a, Nr. 28 (Liste der jüdischen Familien in Meimbressen, 1812) am 18.09.1805 geboren wurde.

Indizes

Personen:

Jakob, Sohn des Jehuda · Jehuda, Vater des Jakob Goldwein · Goldwein, Levi · Goldwein, Salomon (I)

Orte:

Meimbressen

Sachbegriffe:

Davidsterne

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1999, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Bildnachweise:

VS: 99-7/20.

Fotos:

Zitierweise
„Goldwein, Jakob (1928) – Meimbressen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1674> (Stand: 5.6.2012)