Jüdische Grabstätten
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Süskind, Gustav (1865) – Wiesbaden, Alter Jüdischer Friedhof
- Grab Nr. 220, Wiesbaden, Alter Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
69 x 182 x 14 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht
Gustav Süskind
geb. 26. Dec. 1853,
gest. 2. Juni 1865.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtger Geist im Erdenland.
Woher? Wohin? - Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Ein weiser Sohn, der seinen Vater und seine Mutter erfreute1,
denn sein Leben lang war sein Wirken rein und
aufrichtig. Seine Augen sind wie Tauben, sein Mund ist süß,
und alles an ihm ist lieblich2. Er stieg in den Himmel hinauf
am 5. Sivan ‘Groß wie das Meer ist mein Leid’3
n.d.k.Z.
1Spr 10,1
2 Hohes Lied 5,16
3 Klagelieder 2,13 als Chronostikon für das Jahr [5]625
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Süskind, Gustav
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Geburtstag
26.12.1853
Sterbetag
2.6.1865
Geschlecht
männlich
Wohnort
Weitere Angaben
HHStAW 365/915: Sohn des Samuel Süskind, Bezirksrabbiner, und der Jette, geb. Wetzlar, in Wiesbaden
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- Indizes ↑
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Personen:
Gustav Süskind · Süskind, Gustav · Samuel Süskind · Süskind, Samuel · Jette Süskind, geb. Wetzlar · Süskind, Jette, geb. Wetzlar · Jette Wetzlar, verh. Süskind · Wetzlar, Jette, verh. Süskind
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner und Frank Wiesner, 1987ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2012
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Bildnachweise:
Bildarchiv Foto Marburg B 7350/4
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= WiesbadenAlt-220_V〉
- Zitierweise ↑
- „Süskind, Gustav (1865) – Wiesbaden, Alter Jüdischer Friedhof“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/9201> (Stand: 1.7.2014)