Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Isaak, Sohn des Moses (1784) – Dieburg

Grab Nr. 147 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

54 x 107 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein Mann, der den Weg

aller Irdischen ging.

Er betrieb seinen Handel

gewissenhaft: Isaak,

Sohn des ehrwürdigen Moses

aus Hazum1. Er starb

und wurde begraben am 5 . Elul

[5]544 nach der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens

mit den anderen Gerechten im Garten Eden.

Amen, Sela.

1 Habitzheim

Ausführung:

hängende Blume

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Isaak, Sohn des Moses

    Sterbetag

    22.8.1784

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Habitzheim

    Weitere Angaben

    Die Rechnung notiert zum 27.8.1784 „ein Jud aus Habitzheim“ (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 105).

Anmerkungen:

Vater: Moses

Ehefrau (vermutlich): Jettchen (Grabstein Nr. 21)

Indizes

Personen:

Isaak, Sohn des Moses · Moses, Vater des Isaak · Jettchen, Ehefrau des Isaak · Isaak, Ehemann der Jettchen

Orte:

Habitzheim

Sachbegriffe:

hängende Blume · Blumen · Blüten

Nachweise

Bearbeitung:

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Vorderseite: Nr. 2/1a-01

Fotos:

Zitierweise
„Isaak, Sohn des Moses (1784) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15433> (Stand: 25.6.2016)