Die Stadt Alsfeld verkauft eine Gült an die Augustiner in Alsfeld

Regest-Nr. 9377

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Universitätsarchiv Gießen. Pergament, ursprünglich anhängendes Siegel fehlt.
Regesten:	Becker, Alsfelder Regesten (Staatsarchiv Marburg), Nr. 52; Eckhardt, Die oberhessischen Klöster 3, 1, S. 41 f. Nr. 69; Eckhardt, Universitätsarchiv Gießen, S. 46 Nr. 83.

Regest

Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürger der Stadt Alsfeld verkaufen mit Einwilligung Landgraf Ludwigs zu Hessen für bezahlte 200 rheinische Gulden an Bruder Johann von Frankenberg, Lesemeister (des Augustinerklosters zu Alsfeld), auf seinen Lebtag und danach seinem Konvent wiederkäuflich eine jährlich in den Weihnachtstagen in Alsfeld oder 3-4 Meilen im Umkreis zahlbare Gült von 10 Gulden (die später auf 8 Gulden ermäßigt wurde) und setzen dafür all ihr Hab und Gut, es sei reisig oder unreisig, liegend oder fahrend, zum Unterpfand.
Siegler: die Aussteller mit dem großen Stadtsiegel.
...in vigilia beati Thome apostoli.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig II. · Frankenberg, Johann von, Augustiner in Alsfeld · Alsfeld, Augustiner, Lesemeister, Johann von Frankenberg

Weitere Orte

Alsfeld, Bürgermeister · Alsfeld, Schöffen · Alsfeld, Bürger · Alsfeld, Augustinereremitenkloster zum Erlöser

Sachbegriffe

Bürgermeister · Schöffen · Räte · Bürger · Verkäufe, Zustimmung zu · Mönche, Augustiner · Augustiner · Lesemeister · Konvente · Gülten, jährliche · Rückkaufrechte · Güter, fahrende · Güter, liegende · Pfandschaften · Sicherheiten, finanzielle · Währungen, Rheinische Gulden · Gulden, Rheinische

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Eckhardt, Universitätsarchiv Gießen

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9377 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9377> (Stand: 20.04.2024)