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Hessische Biografie

Portrait

Alfred Adam
(1899–1975)

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GND-Nummer

1025831055

Adam, Alfred [ID = 9071]

* 3.6.1899 Hirschberg (Dillkreis), † 24.10.1975 Bielefeld, evangelisch
Prof. Dr. theol.; Dr. theol. h. c. – Theologe
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Volksschule in Hirschberg/Dillkreis
  • Besuch der Gymnasien in Wetzlar und Bocholt, hier Abitur
  • Teilnehmer am Ersten Weltkrieg als Fußartillerist
  • Volontärjahr in einer Maschinenfabrik
  • Studium der Theologie an der Theologischen Schule in Bethel und den Universitäten Erlangen, Leipzig, Tübingen und Marburg
  • 1924 Landeskirchliche Theologische Prüfung in Herborn, 1927 in Wiesbaden
  • anschließen Stadtvikar/Jugendpfarrer in Wiesbaden
  • 1928-1931 Vereinsgeistlicher/Pfarrer für Innere Mission in Wiesbaden und Leiter des Evangelischen Landeswohlfahrtsdienstes Nassau
  • 5.5.1930 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Heidelberg
  • 1931-1949 Pfarrer der evangelisch-unierten Michaelisgemeinde in Frankfurt-Berkersheim
  • ab 1934 zugleich Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Frankfurt am Main, 1938 aus politischen Gründen entzogen, 1948/49 wieder aufgenommen
  • Scheitern einer Habilitation in Gießen aus politischen Gründen
  • Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg im Pionierdienst
  • 1947-48 Vereinsgeistlicher für Innere Mission in Wiesbaden
  • seit 1949 an der kirchlichen Hochschule Bethel, Dozent
  • 23.2.1949 Venia Legendi für Kirchengeschichte an der Universität Marburg
  • 1949-1955 Privatdozent an der Universität Marburg
  • 1955-1967 Professor für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Bethel
  • 1961 Verleihung des Titels Dr. theol. h. c. der Universität Marburg
  • 1967 Emeritierung
  • als Pfarrer in Frankfurt am Main-Berkersheim (Am Herrenhof 42) 1947 für die Ev. Kirche in Ffm. gewähltes geistl. Mitglied zum Kirchentag in Friedberg
  • 1947 Mitglied des Verfassungsausschusses, erhält auf der ersten Sitzung am 14.12.1947 zusammen mit Heinrich Steitz den Auftrag das vorhandene Material (Beiträge) für die künftige Kirchenordnung zu sammeln und „bei Lembeck in Druck zu geben“

Studium:

  • Studium der Theologie an der Theologischen Schule in Bethel und den Universitäten Erlangen, Leipzig, Tübingen und Marburg

Akademische Qualifikation:

  • 5.5.1930 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Heidelberg
  • 23.2.1949 Habilitation für Kirchengeschichte an der Universität Marburg

Akademische Vita:

  • Frankfurt, Universität // Kirchengeschichte / Privatdozent / 1934-1938
  • Marburg, Universität / Theologische Fakultät / Kirchengeschichte / Privatdozent / 1949-1955
  • Bethel, Kirchliche Hochschule // Kirchengeschichte / ordentlicher Professor / 1955-1967

Werke:

Lebensorte:

  • Bethel; Erlangen; Leipzig; Tübingen; Marburg; Nassau (Lahn); Frankfurt am Main; Wiesbaden
Familie

Vater:

Adam, N.N., Lehrer

Partner:

  • Blümcke, Jutta
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Adam, Alfred“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1025831055> (Stand: 28.11.2023)