Zahlungsverpflichtung König Ludwigs des Bayern gegenüber dem Landgrafen

Regest-Nr. 873

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 1, Nr. 17, Bl. 11v-12.
Regesten:	Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1, S. 146, Nr. 2410 (nach Oefele I, 758); Demandt, Regesten Kopiare 1, Nr. 17, S. 77.

Regest

König Ludwig (der Bayer) verpflichtet sich, Landgraf Heinrich II. 13000 Pfd. Heller zu zahlen, entweder indem er sie dem Pfalzgrafen Ruprecht durch entsprechende Erhöhung der Pfandsumme der Reichspfandschaften, die dieser innehat, als Mitgift seiner Tochter zuwendet, oder, wenn das nicht zustandekommt, indem er ihm diesen Betrag auf den Rheinzoll zu Germersheim anweist. - Siegel des Ausstellers - Nürnberg 1331 an dem montage nach Bonifacii.
[Anm. Reg. Pfalzgrafen 1:] "Eine Vermählung Ruprechts, wie Zirngibl in Hist. Abh. d. bair. Ak. III (1814) 280 angibt, kam nicht zu stande".

Nachweise

Weitere Personen

Ludwig der Bayer, Kaiser · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Pfalz, Kurfürsten, Ruprecht I., der Rote

Weitere Orte

Germersheim, Rheinzoll · Nürnberg

Sachbegriffe

Reichspfandschaften · Mitgift · Anweisungen · Zölle · Rheinzölle

Textgrundlage

Regest

Demandt, Regesten; Reg. Pfalzgrafen 1

Stückangaben

Demandt, Regesten

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 873 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/873> (Stand: 16.04.2024)