Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Grafen von Ziegenhain

um 1199

Gräfin Mechthild von Ziegenhain als Stifterin in einem Verzeichnis der Hachbornischen Klostergüter

Regest-Nr. 658

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Drucke: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, UB, S. 129f., Nr. 102.
Regesten: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, UB, S. 129, Nr. 102
Regest
Auflistung der Güter, die zur Errichtung des Klosters Hachborn (in prima constructione cenobii Havechenburnen) an Hartrad und Giso von Merenberg (Domino Hartrado et fratri Gysoni) verkauft oder gestiftet wurden. Darunter hatte Hartrad auch einen Teil eines Waldes, genannt Hart, zusammen mit Gütern der Gräfin Mechthild von Ziegenhain (cum bonis Comitisse Mettildis de Cygenhagen) erworben.

Weitere Informationen

Mechthild war die Tochter Bertholds I. von Nidda und Erbin der Grafschaft. Sie heiratete den Grafen Rudolf II. von Ziegenhain, der 1189 starb. Um Verwechslungen mit anderen Gräfinnen gleichen Namens zu vermeiden, wird sie folgend als Gräfin Mechthild von Nidda bezeichnet.

Nachweise

Weitere Personen

Nidda, Grafen, Mechthild · Merenberg, Hartrad von · Merenberg, Giso von

Weitere Orte

Hachborn, Kloster · Nidda, Grafen

Sachbegriffe

Inventarien · Klöster, Inventarien von · Klosterbesitz · Klöster, Schenkungen an · Prämonstratenser · Stiftungen · Stifterinnen · Erben · Grafschaften, Erben von

Textgrundlage

Regest

nach: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, UB, S. 129f., Nr. 102.

Zitierweise
Ziegenhainer Regesten online Nr. 658 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/658> (Stand: 25.04.2024)