Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Tannenbaum, Isaak (1833) – Binsförth

Grab Nr. 104 → Lageplan (PDF), Binsförth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Binsförth | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

67 x 103 x 10 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein redlicher und rechtschaffener Mann, sein Leben

lang war er gottesfürchtig. Er genoß

die Arbeit seiner Hände und war zu Allen

wohltätig. Das ist der ehrwürdige Isaak, Sohn

des Salomon aus Elbersdorf.

Er starb in gutem Ruf am

heiligen Schabbat, am 3. Nisan, und wurde begraben

am Sonntag im Jahre

[5] 593 n.d.k.Z. (= gest. 23.3.1833).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens, Amen.
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Tannenbaum, Isaak

    Geburtstag

    1741

    Sterbetag

    23.3.1833

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Elbersdorf

    Beruf

    Handelsmann

Anmerkungen:

Isaak Tannenbaum, Handelsmann, wohnhaft in Elbersdorf, gestorben am 23.03.1833 im Alter von 92 Jahren.

Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 785 (Sterberegister Spangenberg mit Elbersdorf 1824-1852).

Hebräischer Name: Isaak, Sohn des Salomon.

---

Seine Frau war vermutlich die 1816 verstorbene Lea, Frau des Isaak (Izak), aus Elbersdorf [Grabnummer 79].

Indizes ↑

Personen:

Salomon, Vater des Isaak Tannenbaum · Isaak, Sohn des Salomon · Lea, Frau des Isaak

Orte:

Elbersdorf

Sachbegriffe:

Handelsmänner

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009

Bildnachweise:

VS: B 22.211/11.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Tannenbaum, Isaak (1833) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/627> (Stand: 5.6.2012)