Aufhebung des Banns gegen Sophie von Brabant

Regest-Nr. 47

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Drucke:	Annales Erphordenses (Holder-Egger, Monumenta Erphesfurtensia Erphesfurtensia, S. 113).
Regesten:	Böhmer-Will, Regesta 2, S. 320 Nr. 52; Vgl. Rommel, Geschichte von Hessen 2, S. 23 und Anm. S. 17 Nr. 42; Tittmann, Geschichte Heinrichs 2, S. 212; Ilgen, Geschichte des thüringisch-hessischen Erbfolgekrieges S. 313; Böhmer-Will, Regesta 2, S. 317 Nr. 26 und S. 320 Nr. 51; Regesta imperii 5,3, Nr. 10399; Wauters, Table 5, S. 77; Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 14 Nr. 40.

Regest

Gegen Ostern versöhnt sich der päpstliche Legat (Hugo) mit dem Erzbischof (Gerhard) von Mainz, den er im Jahre zuvor (1252 im Herbst) exkommuniziert und dessen Bannspruch gegen den Markgrafen Heinrich von Meißen (und die Herzogin Sophie von Brabant; vgl. [1252 März 16 Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1, S. 11/12] Nr. 33) er aufgehoben hatte.
Die Annales Erphordenses berichten allerdings nur von der Aufhebung des über den Markgrafen verhängten Bannes; wir dürfen aber doch wohl annehmen, daß auch die Herzogin Sophie in diese Rehabilitierung mit einbegriffen war, zumal das Gegenteil nicht besonders berichtet wird.

Nachweise

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Gerhard I. Wildgraf von Dhaun · Meißen, Markgrafen, Heinrich III. der Erlauchte · Hessen, Landgrafen, Sophie von Brabant

Weitere Orte

Erfurt, Annalen · Mainz, Erzbischöfe · Meißen, Markgrafen

Sachbegriffe

Annalen · Chroniken · Papsttum · Legaten · Exkommunikationen · Bann · Bannsprüche · Markgrafen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 47 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/47> (Stand: 20.04.2024)