Werner von Westerburg öffnet seine Burgen für den Erzbischof von Mainz

Regest-Nr. 449

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Hauptstaatsarchiv München, Mainzer Erzstift, VII fasc. 49. Pergament. Siegel stark verletzt.
Drucke:	Würdtwein, Nova subsidia 5, S. 81 (fälschlich zu 1333 März 15).
Regesten:	Varnhagen, Grundlagen 1, S. 381 (mit demselben falschen Datum); Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1,1, S. 137 Nr. 758; Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 154 Nr. 426; Schunder, Die von Loewenstein 2, S. 50 f. Nr. 88; Demandt, Quellen Fritzlar, S. 284 Nr. 107.

Regest

Fritzlar. - Der Ritter Werner von Westerburg, der von dem Erzbischof Gerhard von Mainz als Burgmann in Fritzlar (opp. Frislariense) angenommen ist, verpflichtet sich, dem Erzbischof alle seine Burgen zu öffnen und ihm daraus gegen jedermann außer dem Grafen Otto von Waldeck (Waldeke) beizustehen; mit seiner Burg Borken (Borcken) aber wird er dem Erzbischof gegen den Landgraf Heinrich nicht beistehen, andrerseits dafür Sorge tragen, daß von dieser Burg aus dem Erzbischof durch den Landgrafen und dessen Helfer kein Schaden zugefügt wird.
Siegler: Werner von Westerburg.
Datum: d. Fritslarie 1303 tercio Idus Marcii.

Nachweise

Weitere Personen

Westerburg, Werner [III.] von · Mainz, Erzbischöfe, Gerhard II. von Eppstein · Waldeck, Grafen, Otto I. · Hessen, Landgrafen, Heinrich I.

Weitere Orte

Fritzlar · Mainz, Erzbischöfe · Fritzlar, Burgmannen · Waldeck, Grafen · Borken, Burg

Sachbegriffe

Ritter · Erzbischöfe · Burgmannen · Öffnungsverträge · Burgmannen, Aufnahme als · Grafen · Burgen · Bündnisse, Ausnahme von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 449 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/449> (Stand: 25.04.2024)