Abrechnung des Zolls zu Gernsheim

Regest-Nr. 4073

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber).
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 331/333 Nr. 1549.

Regest

Uf mitwoch nest noch dem heligen Pinxsttage a. etc. 82 ist der Zoll zu Gernsheim im Beisein des Kammerschreibers Johann Fleck, des Zollschreibers, Besehers und der Zollknechte aufgeschlossen worden. Der Rheinzoll hat außer Knechts- und Wartspfenniglohn 184 1/2 fl. (anderhalbhundert drissigh funftenhalben gulden) 6 alb. ertragen. Der Karrenzoll machte 42 fl. Das sind insgesamt 205 fl. an Gold und das andere an Albus, je 24 alb. für den Gulden gerechnet. Die beiden nassauischen Tournosen brachten 6 fl.

Nachweise

Weitere Personen

Fleck, Johannes

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll

Sachbegriffe

Zölle · Zölle, Abrechnung der · Zollschreiber · Kammerschreiber · Beseher · Zollknechte · Rheinzölle · Knechtspfenniglöhne · Wartpfenniglöhne · Karrenzölle · Gold · Währungsrelationen · Währungen, Gulden · Gulden · Tournosen, Nassauische

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 4073 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/4073> (Stand: 24.04.2024)