Abrechnung des Zolls in Gernsheim

Regest-Nr. 4041

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber). Wasserzeichen: p mit gegabelter Unterlänge.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 313/315 Nr. 1517.

Regest

Uff dinstag nehst nach sandt Lucien dag a. etc. 81 ist der Zoll zu Gernsheim im Beisein des Kammerschreibers Johann Fleck, des Zollschreibers, des Besehers und der Zollknechte aufgeschlossen worden. Der Rheinzoll ertrug außer Knechts- und Wartspfenniglohn 358 fl. in Gold und 8 fl. in Weißpfennigen, je 24 alb. für 1 fl. gerechnet. Der Karrenzoll ergab 42 fl. in Albus, der Gulden zu je 24 alb. gerechnet. Das Ungeld ergab 23 1/2 fl. 9 alb. 3 1/2 Heller, je 24 alb. für den Gulden gerechnet. Aus den beiden nassauischen Tournosen kamen 12 fl. 16 alb. ein.

Nachweise

Weitere Personen

Fleck, Johannes

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll

Sachbegriffe

Zölle · Kammerschreiber · Zollschreiber · Beseher · Zollknechte · Rheinzölle · Zölle, Abrechnung der · Knechtspfenniglöhne · Wartpfenniglöhne · Gold · Währungsrelationen · Währungen, Gulden · Gulden · Weißpfennige · Währungen, Weißpfennige · Tournosen, Nassauische · Karrenzölle · Ungeld · Finanzen, landgräfliche

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 4041 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/4041> (Stand: 20.04.2024)