Aufschluß des Zoll zu Gernsheim

Regest-Nr. 3838

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber).
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 281/283, Nr. 1460.

Regest

Uff dinstag nest noch dem sontag Judica a. etc. 81 ist im Beiwesen des Kammerschreibers Johann Fleck, des Zollschreibers, des Besehers und der Zollknechte der Zoll zu Gernsheim aufgeschlossen worden. Der Rheinzoll hat außer dem Knechts- und Wartspfenniglohn 164 fl. in Gold, 12 alb. in Weißpfennigen und 3 alte Tourn. ertragen.
Der Karrenzoll ergab 57 fl., davon sind 12 in Gold und 45 in Weißpfennigen eingekommen, je 24 alb. für den Gulden gerechnet. Das Ungeld ergab 46 Pfd. 11 Schilling.
Die beiden nassauischen Tournosen ertrugen 5 fl. in Albus.

Nachweise

Weitere Personen

Fleck, Johannes

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll · Rhein, Zoll

Sachbegriffe

Kammerschreiber · Zölle · Zollknechte · Rheinzölle · Zollschreiber · Knechtspfenniglöhne · Wartpfenniglöhne · Gold · Weißpfennige · Währungen, Weißpfennige · Währungsrelationen · Gulden · Währungen, Gulden · Tournosen, Nassauische · Karrenzölle · Ungeld

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3838 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3838> (Stand: 16.04.2024)