Schließung des Zolls in Gernsheim

Regest-Nr. 3759

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber) Wasserzeichen: p mit durchstrichener und gegabelter Unterlänge.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 247 / 249, Nr. 1397.

Regest

Fritag nach unsers hern lichams dag a. etc. 80 ist der Zoll zu Gernsheim in Beiwesen des Amtmanns Heinrich Mosbach und des Darmstädter Landschreibers Konrad von Katzenelnbogen, des Zollschreibers, des Besehers und Zollknechts aufgeschlossen worden. Der Rheinzoll hat außer Knechts- und Wartspfenniglohn 320 fl. 2 alte Tournosen ertragen, das sind in Gold 255 fl. und 1 crone sowie 64 fl. in Albus je 24 Albus für einen Gulden gerechnet. - Der Karrenzoll hat 60 ½ fl. an Albus zu je 24 Albus der Gulden erbracht. - Das Ungeld hat 35 ½ (fl.) 6 Heller erbracht, macht in Gold 22 fl. 6 Schilling 6 Heller. - Die beiden nassauischen Tournosen haben 15 fl. Albus ertragen.

Nachweise

Weitere Personen

Mosbach, Heinrich [I.] · Katzenelnbogen, Konrad von

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll · Darmstadt, Landschreiber · Rhein, Zölle · Nassau, Währungen

Sachbegriffe

Zölle · Amtmänner · Zölle, Schließung von · Landschreiber · Zollschreiber · Beseher · Zollknechte · Rheinzölle · Knechtlöhne · Wartpfenniglöhne · Gold · Währungsrelationen · Karrenzölle · Ungeld · Finanzen, Herkunft von · Tournosen, Nassauische

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3759 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3759> (Stand: 25.04.2024)