Heimbrod von Elben quittiert über einen Abschlag für seine Schäden

Regest-Nr. 3578

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 3/9 (Provenienz: Marburg, Kammerschreiber). Mit aufgedrücktem Siegel.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 205/207, Nr. 1318.

Regest

Heimbrod von Elben quittiert in seinem und seiner Brüder Namen über 100 fl., je 24 weiße Pfennige für den Gulden zu rechnen, die er von Landgraf Heinrich [III.] in Abschlag der 200 fl. erhalten hat, die der Landgraf ihm und seinen Brüdern wegen der Schäden schuldete, die der + Dietrich von Elben zu Neuß erlitten hat.
Siegel des Ausstellers.
Am dinstage nach dem heylgen Cristtage a. etc. 79. (1)
1) Die Urkunde kann nur nach dem Weihnachtsstil datiert sein, wie sich aus der Schuldverschreibung des Landgrafen für die von Elben von 1477 März 19 (Marburg, Kammerschreiberbelege) und der darauf vermerkten Zahlungsnotiz ergibt.

Nachweise

Weitere Personen

Elben, Heimbrod [IV.] von · Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Elben, Dietrich [III.] von

Weitere Orte

Neuß

Sachbegriffe

Quittungen · Brüder · Pfennige · Währungen · Gulden · Währungseinheiten · Währungsrelationen · Abschlagszahlungen · Brüder · Verwandte · Schäden · Schadensersatzleistungen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3578 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3578> (Stand: 18.04.2024)