Karmeliter bauen in Kassel ein Kloster

Regest-Nr. 341

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Kassel, Karmeliter. Pergament. Siegel ab.
Regesten:	Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1,1, S. 49 Nr. 284; Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 116 Nr. 319.
Literatur:	Schmincke, Beschreibung Cassel, S. 346; Nebelthau, Denkwürdigkeiten 1, S. 270 (fälschlich zu 1290);

Regest

Erzbischof Gerhard von Mainz erlaubt dem Karmeliterprovinzial für Niederdeutschland (inferioris provincie Alemanie) mit Zustimmung Landgraf (Heinrichs), in der Stadt Kassel (Cassele), mainzischer Diözese, ein Gebethaus (oratorium) und ein Kloster (claustrum) zur Wohnung (mansio) zu erbauen und daselbst Gottesdienst abzuhalten, unbeschadet der Rechte der Pfarr- und Nachbarkirchen.
Datum: d. 1292 in nativitate b. Marie virg. glor.

Nachweise

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Gerhard II. von Eppstein · Hessen, Landgrafen, Heinrich I.

Weitere Orte

Mainz, Erzbischöfe · Kassel, Kamrelitermönche · Mainz, Diözese

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Karmeliterprovinzial · Klöster, Bau von · Städte · Diözesen · Gebethäuser · Klöster · Gottesdienste · Pfarrkirchen · Nebenkirchen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 341 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/341> (Stand: 16.04.2024)