Wilhelm II. erhält das Münzrecht von Maximilian

Regest-Nr. 3279

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 9, Nr. 32/, BI. 100v-101.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 416 Nr. 1075.

Regest

König Maximilian bekundet, daß Landgraf Wilhelm [II.] ihn gebeten hat, ihm zu erlauben, goldene Münzen zu schlagen. Er gewährt ihm und seinen männlichen Erben, regierenden Landgrafen zu Hessen, dieses Recht, so daß sie hinfort rheinische Gulden nach der Kurfürsten am Rhein Korn, Grad und Gewicht prägen dürfen, die auf der einen Seite die Heilige Elisabeth zeigen.
Siegel des Ausstellers.

Wortlaut der Datierung

Antwerpen am 17. März 1503.

Nachweise

Ausstellungsort

Antwerpen (Belgien)

Aussteller

Maximilian I., Kaiser

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Wilhelm II.

Siegler

Maximilian I., Kaiser

Weitere Personen

Elisabeth, Heilige

Sachbegriffe

Könige · Münzen, goldene · Münzrechte · Erben · Rechte · Gulden, Rheinische · Kurfürsten · Münzprägungen · Münzreinheiten · Münzgewichte · Münzbilder

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3279 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3279> (Stand: 25.04.2024)