Die Stadt Grebenstein erhält die Anweisung ein Burglehen zu zahlen

Regest-Nr. 2815

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 4, Nr. 274, Bl. 69-69v.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 252 Nr. 648.

Regest

Landgraf Ludwig [I.] bekundet, daß die Landgrafen Hermann [II.] und Heinrich [II.] Bürgermeister, Rat und ganzer Gemeinde zu Grebenstein befohlen hatten, Johann Grube und seinem Bruder Albrecht genannt die Sonntage und Heinrich Pilgrim, ihrem Vetter, jährlich zu Weihnachten 20 Mark Silber zu verschreiben. Landgraf Hermann [II.] hat dann diese 20 Mark eingelöst bis auf die 10 Mark, die Otto von Mülenbach und seine Frau Gese, und die 8 Mark schwerer Pfennige und 3 Schilling Pfennige, die Dietrich von Uffeln und seine Erben davon innehaben. Landgraf Ludwig [I.] weist die Stadt Grebenstein an, die genannten Beträge an Otto von Mülenbach und Dietrich von Uffeln jährlich zu zahlen und Dietrich dazu als Burglehen noch weitere 2 Mark schwerer Pfennige Grebensteiner Währung, je 12 schwere Schillinge für die Mark gerechnet, zu zahlen.
Siegel des Ausstellers.
1414 sabbato proximo ante dominicam Reminiscere.
vgl. 1372 Juli 13, [Demandt, Regesten 2.1, S. 271 Nr. 714]

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Grube gen. Sonntag, Johann · Grube gen. Sonntag, Albrecht · Pilgrim, Heinrich · Mülenbach, Otto [I.] · Mülenbach, Gesine, Frau Ottos [I.] · Uffeln, Dietrich von

Weitere Orte

Grebenstein, Stadt · Grebenstein, Bürgermeister · Grebenstein, Rat · Grebenstein, Währung

Sachbegriffe

Bürgermeister · Räte · Gemeinden · Verwandte · Zahltermine · Geldgülten · Erben · Lehen, erbliche · Städte · Burglehen · Währungen, Grebensteiner

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 2815 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/2815> (Stand: 25.04.2024)