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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 20. Naumburg

Giesenhagen

Wüstung · 330 m über NN
Gemarkung Naumburg, Gemeinde Naumburg, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

10,5 km südwestlich von Wolfhagen

Lage und Verkehrslage:

2 km südwestlich von Naumburg in der Flur In Giesenhagen (hier mittig lokalisiert).

Ersterwähnung:

1356

Letzterwähnung:

1356/1518

Siedlungsentwicklung:

Zu der Wüstung gehörte offensichtlich auch die Michelsmühle, die zeitweise auch als Giesenhagische Ölmühle bezeichnet wird.

Historische Namensformen:

  • Gisenhagen (1356)
  • Giesenhagen, in (1930er) [Flurname]

Bezeichnung der Siedlung:

  • Wüstung (1356, 1359 und 1518)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3510987, 5677405
UTM: 32 U 510909 5675574
WGS84: 51.23144° N, 9.15624° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63301806015

Verfassung

Altkreis:

Wolfhagen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1356 verpfändete Graf Otto von Waldeck die Wüstung Gisenhagen. 1359 verpfändete er ebenso die halbe Wüstung. 1518 verkaufte Waldeck wiederkäuflich der Stadt Naumburg die ganze Wüstung (Waldeck. Archiv, Orte und Familien).
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Giesenhagen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2746> (Stand: 29.10.2018)