Historisches Ortslexikon
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Kabemühle
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Mühle · 150 m über NN
Gemarkung Hofgeismar, Gemeinde Hofgeismar, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
2 km nordöstlich von Hofgeismar
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Lage und Verkehrslage:
An der Esse, westlich des Gesundbrunnens gelegen
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Ersterwähnung:
1354
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Siedlungsentwicklung:
1583 befindet sich die Kabemühle unter dem Färberhaus
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Historische Namensformen:
- Cavemole (1354) [HStAM Bestand Urk. 52 Nr. 77]
- Mahlmühle (1583) [Falckenheiner, Geschichte hessischer Städte und Stifter 2: Hofgeismar, Urkundenbuch, S. LXXIX-LXXXIV, Nr. LXIV]
- Kabemühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 3]
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Bezeichnung der Siedlung:
- molendinum (1354)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3527830, 5707921
UTM: 32 U 527745 5706078
WGS84: 51.50515° N, 9.399759° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63301304019
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1583: Landgrafschaft Hessen, Herrschaft Hofgeismar-Schöneberg
- 1803-1806: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Hofgeismar
- 1807-1813: Königreich Westphalen, Departement der Fulda, Distrikt Kassel, Kanton Hofgeismar
- 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Hofgeismar, Amt Hofgeismar (zur Stadt Hofgeismar gehörig)
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Altkreis:
Hofgeismar
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1354 verfügt der Geismarer Bürger Bertoldus genannt Valdekoke mit seinem Sohn, dass nach ihrem Ableben die Hälfte der Mühle, die Cavemole genannt und vor Geismar gelegen, an Conrad von Schöneberg fallen solle.
- 1583 und noch im 18. Jahrhundert wird die Mühle als Lehen der von Amelunxen bezeichnet
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
Betrieb mit dem Wasser der Esse bis 1923 über ein mittelschlächtiges Wasserrad, danach über Turbine
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Kabemühle, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2649> (Stand: 7.11.2022)