Einung mit Graf Heinrich von Waldeck

Regest-Nr. 2640

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 1035 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 10 VBB⟩.
Stückbeschreibung:	Membran mit Moderflecken, Schrift gut lesbar (lt. Findbuch).
Siegel:	Beide Siegel fehlen (lt. Findbuch).
Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 4, Nr. 74, Bl. 20v.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 208/209 Nr. 500.

Regest

Landgraf Ludwig [I.] und Graf Heinrich von Waldeck, die beide seit dem Tode von Landgraf Ludwigs Vater [Hermann II.] friedlich nebeneinander gesessen und davon großen Nutzen gehabt haben, schließen eine lebenslängliche Einung, indem sie sich mit allen ihren Schlössern, Landen und Leuten zusammen tun, sich nicht verfeinden, sondern gegenseitig schützen und schirmen wollen und sich dafür alle ihre Schlösser gegenseitig öffnen. Von diesem Bündnis ist Markgraf Friedrich d.J. von Meißen, Landgraf in Thüringen, ausgenommen.
Siegel beider Aussteller.

Wortlaut der Datierung

Sub a. d. 1420 sexta feria post Dyonisü et sociorum eins martirum.

Nachweise

Aussteller

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Waldeck, Grafen, Heinrich VII.

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Waldeck, Grafen, Heinrich VII.

Siegler

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Waldeck, Grafen, Heinrich VII.

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Thüringen, Landgrafen, Friedrich IV. der Friedfertige

Sachbegriffe

Grafen · Einungen · Schlösser · Leute · Schutz und Schirm · Öffnungsverträge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 2640 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/2640> (Stand: 25.04.2024)