Regesten der Landgrafen von Hessen
1277 Juli 4
Befreiung Landgraf Heinrich I. aus der Acht
Regest-Nr. 224
- Überlieferung
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Drucke: Schunk, Codex, S. 34 Nr. XI nach der nicht mehr zu ermittelnden Ausfertigung. Regesten: Böhmer-Will, Regesta 2, S. 400 Nr. 430; Böhmer, Regesta VI, 1, S. 202 Nr. 808; Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 76/77 Nr. 209; UB Hofgericht 3, S. 115 f. Nr. 143.. Literatur: Schmidt, Geschichte des Großherzogthums Hessen 2, S. 55; Rommel, Geschichte von Hessen 2, S. 70 und Anm. S. 52 Nr. 31; Ropp, Erzbischof, S. 119; vgl. [1273 Mai 21] und [1274 Januar 25]. - Regest
- Wien. - König Rudolf bekundet, daß Landgraf Heinrich durch Spruch der dem Könige zur Zeit beisitzenden Fürsten von der auf Antrag des Erzbischofs Werner von Mainz dereinst über ihn verhängten Acht befreit werden wird, wenn er binnen sechs Wochen, vom Tage der Absolution an gerechnet, "coram excommunicatore" erscheint und dieses dem Erzbischof vermeldet. Geschieht dies nicht, so wird der König auf Wunsch des Erzbischofs dem Rechte seinen Lauf lassen (faciemus quod dictaverit juris ordo).
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Wortlaut der Datierung
d. Wienne IIII Nonas Julii indictione V regni nostri anno IIII.
- Nachweise
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Ausstellungsort
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Aussteller
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Empfänger
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Weitere Personen
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Sachbegriffe
Könige · Schiedssprüche · Fürsten · Erzbischöfe · Reichsacht
- Textgrundlage
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Stückangaben, Regest
Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 224 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/224> (Stand: 24.04.2024)