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Weidenhagen

Wüstung
Gemarkung Hofgeismar, Gemeinde Liebenau, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

3 km nordwestlich von Hofgeismar

Lage und Verkehrslage:

Südöstlich von Ostheim Flurbezeichnung Auf dem Widdehagen

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3523036, 5707052
WGS84: 51.49755079° N, 9.33066707° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63301607004

Frühere Ortskennziffer:

63301304039

Verfassung

Altkreis:

Hofgeismar

Herrschaft:

Nach dem ältesten Lehnbuch der Edelherren von Schöneberg aus dem 13./14. Jarhhundert hat Eckhard von Wartberg, Bürger zu Hofgeismar, den gesamten Zehnten inne. Friedrich vor Wyndelin hat acht Malter Korn und vier Mark Pfennige vom Vogtgeld als Lehen inne.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1290 verzichten die von Zwergen auf alle Rechte und Besitz in Weidenhagen zu Gunsten des Kloster Hardehausen (ius et dominium, uod habebant in Widehagen, qui locus situs est ad orientem ville Hostheim). 1336 verzichtet der Knappe Adelung von Zwergen auf alle Rechtsansprüche am Watberg und in Weidenhagen zugunsten des Klosters Hardehausen.
  • Um 1574 gelangen die Besitzungen an die Stadt Hofgeismar.
  • Besitz der Falkenberger

Zehntverhältnisse:

1304 verzichten die von Zwergen auf alle Rechte am Zehnten vom Feld in Weidenhagen zugunsten des Klosters Hardehausen. 1370 hat das Kloster den Zehnten noch in Besitz

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Weidenhagen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2042> (Stand: 14.11.2022)