Hans von Falkenberg erhält Ersatz für seine Schäden

Regest-Nr. 1735

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Quittungen. Pergament mit beiden Siegeln.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 1, Nr. 325, S. 239.

Regest

Hans von Falkenberg zu Densburg bekundet, daß er mit Landgraf Hermann [II.] wegen der Unkosten, Schäden, Pferdeverluste und Zehrungskosten, die ihm und seinem Bruder Werner vor Wetzlar und an anderen Orten im landgräflichen Dienste erwachsen sind, dahin übereingekommen ist, daß der Landgraf ihm 220 fl. in Gold am kommenden Weihnachtsfest zur einen und am darauffolgenden Osterfest zur anderen Hälfte gibt. Geschieht das nicht, kann Hans den Landgrafen pfänden, ohne daß er oder einer seiner Amtleute dagegen einschreiten darf.
Siegel des Aussteller und seines gen. Bruders Werner.
1388 in crastino beatorum Viti et Modesti.

Nachweise

Weitere Personen

Falkenberg zur Densburg, Johann [I.] von · Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Falkenberg, Werner [I.] von

Weitere Orte

Densburg · Wetzlar

Sachbegriffe

Unkosten · Schäden · Pferdeschäden · Schadensersatzleistungen · Pferde · Zehrkosten · Dienste, landgräfliche · Gold · Zahltermine · Pfandschaften · Amtleute

Textgrundlage

Regest

Demandt, Schriftgut 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 1735 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1735> (Stand: 20.04.2024)