Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Haas, Moses (1886) – Bad Soden am Taunus

Grab Nr. 63 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Beschreibung:

Grabstein mit eingetieftem Feld für fehlende Schriftplatte

Sonstiges:

Doppelgrab mit Ehefrau Babette Haas, geborene Lang, Grab Nr.66

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Haas, Moses

    Geburtstag

    um 1799

    Sterbetag

    9.1.1886

    Bestattungsdatum

    12.1.1886 ?

    Geschlecht

    männlich

    Familienstand

    verheiratet

    Herkunftsort

    Okriftel

    Wohnort

    Okriftel

    Beruf

    Fabrikant

    Weitere Angaben

    Sterbenebenregister Hattersheim 1886 Nr. 2: Moses Haas, wohnhaft und geboren zu Okriftel, 86 Jahre alt, verheiratet mit der noch lebenden Babette, geborene Lang (Grab Nr.66), Sohn des Löw Moses und der Babette aus Worms. Verstorben am 9. Januar 1886 (= Sabbat, 3. Schewat 5646). Der Tod wurde angezeigt vom Sohn Isaak, bei dem er auch gewohnt hat. Die Angabe 12. Januar im Protokollbuch ist wahrscheinlich der Tag der Beerdigung. Er hieß ursprünglich Moses Löb und nahm 1841 den Namen Moses Haas an. Kinder des Ehepaares waren: Isaak Haas und Helene, verheiratet mit Marius Lang. Isaac Haas war verheiratet mit Mathilde, geborene Strauß, die am 18.3.1876 geborene Tochter Frida(!), Geburtsnebenregister Hattersheim 1876 Nr. 21 wurde deportiert und ermordet.

Indizes

Personen:

Moses Löb

Orte:

Okriftel

Nachweise

Bildnachweise:

Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus

Fotos:

Zitierweise
„Haas, Moses (1886) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16569> (Stand: 2.4.2018)