Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Eschelbach
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Wüstung · 340 m über NN
Gemarkung Schmittlotheim, Gemeinde Vöhl, Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
13 km nordöstlich von Frankenberg (Eder)
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Lage und Verkehrslage:
Am Elsbach, 1 km östlich von Schmittlotheim unterhalb des Brachtberges, Flurbezeichnung Im Elsebach
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Ersterwähnung:
1293
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Siedlungsentwicklung:
1302 wird Eschelbach bereits als Wüstung bezeichnet.
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Historische Namensformen:
- Eyselbach (1293) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 390-391, Nr. 816]
- Eselsbach, in (1302) [Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 10, Nr. 22]
- Eselbach (1354) [Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 241, Nr. 621]
- Esilbach (1359) [Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 258-260, Nr. 661]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Wüstung (solitudine) (1302)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3494339, 5668664
UTM: 32 U 494267 5666837
WGS84: 51.152947° N, 8.918031° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63501913005
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Frankenberg
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Herrschaft:
1354 bestätigt der Mainzer Erzbischof dem Kloster Haina den Besitz der Wüstung Eschelbach.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1293 verkaufen Hedwig, die Witwe des Vogtes Gerlach von Keseberg und ihr Sohn Gerlach dem Kloster Haina ihre sämtlichen Güter zu Schmittlotheim, darunter auch solche im Eschebruch und in Eschelbach. 1302 verkaufen der Ritter Werner von Westerburg und seine Frau Irmgard dem Kloster Haina ihre Güter in Eschelbach und der zugehörgien Gemarkung. Im Weistum von 1359 heißt es, das Kloster Haina besitze 14 Lehen in der Wüstung Eschelbach samt dem zugehörigen Wald und hab auch diesen von alters her gehegt und geforstet ([Klosterarchive 6: Kloster Haina, Bd. 2,1, S. 258-260, Nr. 661).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Eschelbach, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15453> (Stand: 8.11.2017)