Philipp Riedesel schwört, sich nur in leiningschen Diensten aus Marburg zu entfernen

Regest-Nr. 15008

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 2213 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 0, Nr. 345⟩.
Stückbeschreibung:	Papier, faltenbrüchig, leicht löchrig (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel ist über Papier aufgedrückt (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge, Kasten 200, Nr. 45.

Regest

Philipp Riedesel, der wegen des Verdachts auf Totschlag, im Amt Romrod geschehen, im Gefängnis des Landgrafen Wilhelm von Hessen genommen war und daraus entlassen wurde, schwört, daß er die Stadt Marburg nicht verlassen werde. Sollte er allerdings in Diensten des Grafen Emich von Leiningen reisen müssen, darf er das tun. Als frommer Ritter und leiningischer Diener schwört er, dies zu befolgen.
Siegel des Ausstellers.

Wortlaut der Datierung

1504 uff den fritag nach Sant Walpurgen tag (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Riedesel, Philipp [III.]

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Wilhelm II.

Siegler

Riedesel, Philipp [III.]

Weitere Personen

Leiningen-Dagsburg, Grafen, Emich IX.

Weitere Orte

Romrod, Amt · Marburg

Sachbegriffe

Grafen · Diener · Totschlag, Strafe für · Arreste · Ritter · Eide

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 0

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 15008 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/15008> (Stand: 17.04.2024)