Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
5919 Seligenstadt
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Dreckhausen

Wüstung · 108 m über NN
Gemarkung Froschhausen?; Hainburg?, Gemeinde Seligenstadt, Landkreis Offenbach 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

14 km südöstlich von Offenbach am Main

Lage und Verkehrslage:

Im Bereich der Liebfrauenheide bzw. Marienkapelle nordöstlich von Froschhausen gelegen.

Ersterwähnung:

1432

Siedlungsentwicklung:

1567 als ausgegangener Ort bezeichnet.

Historische Namensformen:

  • Dreckhusen (1432)
  • Treckhußen
  • Treckhüßen (1494)
  • Dreckhuysen (um 1500)
  • Dreckshausen (1576)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3496268, 5546775
UTM: 32 U 496195 5544996
WGS84: 50.057237° N, 8.946839° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43801301002

Verfassung

Altkreis:

Offenbach

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1432 befreit der Erzbischof von Mainz den Hof des Klosters Seligenstadt zu Dreckshausen von Abgaben an St. Peter und Alexander zu Aschaffenburg. Bedeutendster Grundherr war das Kloster Seligenstadt

Zehntverhältnisse:

1495 an das Kloster Seligenstadt

Kirche und Religion

Patrozinien:

  • Maria

Pfarrzugehörigkeit:

zu Seligenstadt

Patronat:

Kloster Seligenstadt (vermutet)

Kirchliche Mittelbehörden:

Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Rodgau

Kultur

Sonstiges:

nicht zum Landgericht Steinheim gehörig

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Dreckhausen, Landkreis Offenbach“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14188> (Stand: 8.6.2016)