Regesten der Grafen von Ziegenhain
Lösung der an Stift Mainz verpfändeten Stadt Staufenberg durch Graf Johann II.
Regest-Nr. 1414
- Überlieferung
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Abschriften: Staatsarchiv Darmstadt, A 3 Staufenberg, Nr. 351/14. / Pergament, Siegel anhängend. Abschrift von 1447. Beglaubigung der Abschrift durch Wigand von Rodenhausen und Gotthard Münch von Buseck (Buchsecke). Am Sonnabende noch dem heilgen Johannisdage Anno Domini millesimo quadringentesimoquadringesimoseptimo. - Regest
- Aschaffenburg. - Erzbischof Dietrich [Schenk von Erbach] von Mainz (Mentze) bekundet den Erbmannen, Burgmannen, Bürgermeistern, Räten und Bürgern zu Staufenberg, dass er sie, nachdem Graf Johann [II.] von Ziegenhain den verpfändeten Teil von Staufenberg wieder ausgelöst hat, von den geleisteten Huldigungen und Eiden losspricht. Die Hälfte Staufenbergs hatte der Graf einst an Erzbischof Johann [II. von Nassau] für eine nicht näher benannte Summe verpfändet. Siegler des Originals: der Aussteller. Zcu Aschaffenburg am frietage noch unser frauwen tage Conceptionis Anno Domini millesimo quadringentesimo quadragesimo sexto. [Vgl. die Verpfändung 1409 Okt. 3: ID 142]
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Weitere Informationen
Regierungszeit Erzbischof Johanns II.: 1397-1419.
- Nachweise
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Aussteller
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Empfänger
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Siegler
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Weitere Personen
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Weitere Orte
Staufenberg, Bürger · Staufenberg, Burgmannen · Staufenberg, Räte · Mainz, Erzbischöfe
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Sachbegriffe
Städte, Verpfändung von · Städte, Lösung von · Städte, Wiederkauf von · Erzbischöfe · Huldigungen · Stadtherren, Huldigungen von · Stadtherren, Eide gegenüber
- Textgrundlage
- Zitierweise
- Ziegenhainer Regesten online Nr. 1414 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1414> (Stand: 25.04.2024)