Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Frankfurt am Main, Abwehrdienststelle Wehrwirtschafts- und Rüstungsinspektion
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Lindenstraße 27 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Militär
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Subkategorie:
Heer
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Seit Juli/August 1944 war in der Dienststelle zudem die Abwehrdienststelle der Wehrwirtschafts- bzw. der Rüstungsinspektion Kassel untergebracht.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
Juli 1944
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Weitere Nutzungen des Objekts:
- Frankfurt am Main, Kriminalpolizeileitstelle, „Dienststelle für Zigeunerfragen“
- Frankfurt am Main, Gestapo-Dienststelle (1. April 1941–28. März 1945)
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Nutzung vor NS-Zeit:
1896/97 erbaut, war das Gebäude, bis zu seinem durch die Gestapo erzwungenen Verkauf an ihre Behörde, Wohnsitz und Stiftsgebäude des Damenstifts der Cronstetten- und Hynspergischen Evangelischen Stiftung zu Frankfurt am Main gewesen.
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Nutzung nach NS-Zeit:
Nach Kriegsende Sitz des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt. 1950 erfolgte die Rückgabe an die Stiftung als dem rechtmäßigen Eigentümer im Rahmen der Wiedergutmachung.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Abbildungen ↑
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Abbildungen:
- 608-FM-010: Die ehemalige Gestapo-Dienststelle in Frankfurt am Main, o. J. © Druck: Institut für Stadtgeschichte (Hg.), Frankfurt am Main: Gestapo-Zentrale und Widerstand, S. 34.
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Abwehrdienststelle Wehrwirtschafts- und Rüstungsinspektion“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2958> (Stand: 14.2.2011)