Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1521 April 30

Bischof Wilhelm von Straßburg vergleicht Landgraf Philipp mit seiner Mutter

Regest-Nr. 13813

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 1624 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 77, Nr. 70⟩.
Stückbeschreibung: Membran stark verletzt, die Schrift ansonsten lesbar (lt. Findbuch).
Siegel: Zwei anhängende Siegel gut erhalten (lt. Findbuch).
Regesten: Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 5, S. 62.
Regest
Bischof Wilhelm von Straßburg vermittelt im Streit zwischen Landgraf Philipp von Hessen und seiner Mutter, Landgräfin Anna. Landgräfin Anna soll danach den Pfandschilling in Höhe von 11109 Goldgulden, der auf Stadt und Schloß Spangenberg liegt, und die verschriebenen 500 Gulden lebenslänglich erhalten.

Wortlaut der Datierung

d.d. den 30. April 1521 (lt. Findbuch)

Nachweise

Aussteller

Straßburg, Bischöfe, Wilhelm III. von Hohnstein

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige · Hessen, Landgrafen, Anna, Frau Wilhelms II., geb. Herzogin von Mecklenburg

Siegler

Straßburg, Bischöfe, Wilhelm III. von Hohnstein

Weitere Orte

Spangenberg · Spangenberg, Burg · Straßburg, Bischöfe

Sachbegriffe

Bischöfe · Streitigkeiten, Vermitteln in · Söhne · Mütter · Pfandschillinge · Renten · Verschreibungen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 5

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 13813 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/13813> (Stand: 28.03.2024)