Herzog Heinrich von Braunschweig verpsricht die Entrichtung eines Gnadengeldes

Regest-Nr. 13320

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4143 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 53, Nr. 44⟩.
Stückbeschreibung:	Membran und Schrift gut erhalten (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel ist gut erhalten (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 3, S. 98.

Regest

Melsungen. - Herzog Heinrich der Jüngere von Braunschweig erklärt, sich mit Landgraf Philipp von Hessen wegen des Gnadengeldes dahingehend geeinigt zu haben, daß er die Hälfte des Gnadengeldes, das Landgraf Philipp, Kurfürst Friedrich von Sachsen und ihre Mitverwandten auf und aus seinen Landen und Gütern verschrieben haben, über das Jahr bezahlen oder pro 100 fl. 5 fl. an Zins geben wird.

Wortlaut der Datierung

d.d. Melsungen d. 14. Juni 1547 (lt. Findbuch).

Nachweise

Ausstellungsort

Melsungen

Aussteller

Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzöge, Heinrich II.

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige · Sachsen, Kurfürsten, Johann Friedrich I.

Siegler

Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzöge, Heinrich II.

Weitere Orte

Braunschweig, Herzöge · Sachsen, Kurfürsten

Sachbegriffe

Gnadengelder · Gefangene, Entlassen von · Kurfürsten · Zinsen · Herzöge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 3

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 13320 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/13320> (Stand: 26.04.2024)