Sühne und Burglehnsrevers des Gottschalk von Padberg von dem Wenigenhaus

Regest-Nr. 1222

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 2543 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 1, Nr. 140⟩.
Stückbeschreibung:	Pergament, schadhaft, aufgezogen, vielfach zerstört (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel des Ausstellers fehlt (lt. Findbuch).
Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 1, Nr. 84, Bl. 44.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, Nr. 84, S. 94; Regesten der Erzbischöfe von Köln 6, S. 228 f. Nr. 803; Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge, Band 190, Nr. 27.

Regest

Gottschalk von Padberg von dem Wenigenhaus bekundet, das er mit Landgraf Heinrich [II. von Hessen] gesühnt ist und dieser ihm für seine Schaden 100 Schildgulden gegeben hat, wofür er landgräflicher Burgmann wird und ihm seine Burg öffnet, ausgenommen gegen das Stift Köln.
Siegel des Ausstellers.

Wortlaut der Datierung

1356 uf den bestin sunabynd noch sente Urbans tage.

Nachweise

Aussteller

Padberg, Gottschalk [II.] von

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Heinrich II.

Siegler

Padberg, Gottschalk [II.] von

Weitere Orte

Köln, Erzstift · Padberg (Gem. Marsberg/Hochsauerlandkreis/Nordrhein-Westfalen), Burg

Sachbegriffe

Sühne · Schäden · Schildgulden · Burgmannen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten; Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 1222 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1222> (Stand: 24.04.2024)