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Tarifkonflikt in der Metallindustrie bringt 40-Stunden-Woche, 17. Februar 1966

Der Gewerkschaftsvorsitzende der IG Metall, Otto Brenner (1907–1972), hatte letztmalig Ende 1965 für die insgesamt 3,6 Millionen Beschäftigten in der Bundesrepublik die Einführung der 40-Stunden-Woche bis spätestens zur Jahresmitte 1966 gefordert.1 Als Stichtag für die Umsetzung der verkürzten wöchentlichen Arbeitszeit wird nun der 1. Juli 1966 avisiert.2 Nach diesen Verhandlungen und der Einigung auf die Einführung der 40-Stunden-Woche ist der Tarifkonflikt mit der Metallindustrie vorerst beigelegt.3
(FW)


  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.12.1965, S. 4: Brenner besteht auf 40-Stunden-Woche.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.1.1967, S. 4: Metallindustrie warnt vor Belastungen.
  3. Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 453.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Tarifkonflikt in der Metallindustrie bringt 40-Stunden-Woche, 17. Februar 1966“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/1215> (Stand: 26.11.2022)
Ereignisse im Januar 1966 | Februar 1966 | März 1966
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