Landgraf Hermann vermittelt im Streit zwischen Fritzlar und den von Linne

Regest-Nr. 11781

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Stadtarchiv Fritzlar, Stadtbuch. Eintrag durch Stadtschreiber F.
Regesten:	Demandt, Quellen Fritzlar, S. 452 Nr. 297.

Regest

Kassel. - Landgraf Hermann von Hessen sühnt seine Getreuen, die Brüder Gerlach und Johann von Linne, mit Bürgermeistern, Schöffen und Bürgern der Stadt Fritzlar wegen einer im Besitz der Brüder befindlichen strittigen Verschreibung über 200 Gulden - ausgestellt vom verstorbenen Erzbischof Gerlach von Mainz - sowie wegen eines den Brüdern erschlagenen Knechtes, wofür diese die Stadt Fritzlar verantwortlich machten. Beide Parteien verzichten auf ihre Ansprüche und geloben Hand in Hand, diese Sühne zu halten.
Siegel des Ausstellers und der beiden Brüder.
Geg. zu Cassel an sunnabinde nach unsers herren lichamen tage a.d. 1379.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Linne, Gerlach [II.] von · Linne, Johann von · Mainz, Erzbischöfe, Gerlach von Nassau

Weitere Orte

Kassel · Fritzlar, Bürgermeister · Fritzlar, Schöffen · Mainz, Erzbischöfe

Sachbegriffe

Streitigkeiten, Vermitteln in · Brüder · Bürgermeister · Schöffen · Bürger · Knechte, getötete · Morde · Verschreibungen · Besitzstreitigkeiten · Erzbischöfe · Sühne · Landgrafenitinerar

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Quellen Fritzlar

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11781 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11781> (Stand: 25.04.2024)