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Historisches Ortslexikon

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5817 Frankfurt a. M. West
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Breitenloch

Wüstung · 96 m über NN
Gemarkung Frankfurt-Rödelheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

7 km westlich von Frankfurt am Main

Lage und Verkehrslage:

Nordöstlich von Sossenheim an der BAB 5 bei der Unterquerung des Westerbach : Flurbezeichnung Breitloch

Siedlungsentwicklung:

Die Siedlung soll 1619 untergegangen sein.

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3470950, 5554997
UTM: 32 U 470887 5553215
WGS84: 50.130455° N, 8.592667° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

41200020001

Frühere Ortskennziffer:

41200084101

Einwohnerstatistik:

  • 1383: 11 Einwohner
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1398: Kurfürstentum Mainz, Schloß, später Amt Höchst

Altkreis:

Frankfurt am Main, Stadt

Gericht:

  • 1440: Gericht Höchst (Sossenheim und Breidenloch stellen zwei Schöffen)
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1218 bestätigte der Mainzer Erzbischof Siegfried II. dem Kapitel des Stifts St. Mariengraden in Mainz das Patronatsrecht auf die Kirche in Nied das Propst Theoderich an das Kapitel abgetreten hatte. Mit der Überweisung des Patronatsrechts war die Überlassung von Zehntrechten zu Griesheim, Sossenheim und einem Drittel des Zehnten zu Breidenloch verbunden. Das Stift hatte auch noch
  • Ende des 14. Jahrhunderts Besitz in Breidenloch.
Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Breitenloch, Stadt Frankfurt am Main“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11763> (Stand: 15.9.2023)