Die Landgrafen von Hessen versetzen Trendelburg an Burkhard von Schonenberg

Regest-Nr. 11703

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Regesten:	Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB, S. 446 f. Nr. 416 Anm. (mit Datum März 6).

Regest

Burckard von Schonenberg und dessen eheliche Hausfrau Jutta bekennen, das Landgraf Heinrich zu Hessen und Juncker Hermann sein Vetter ihnen ihr Teil der Schloße, Haus und Stadt Trendelburg mit Gerichten und allen ihren Rechten, Nutzen und Zugehorungen, und darzu den Reinhardswald zumale, und das Gut des Stifts zu Helmwardeshusen, das ihnen Pfandes steht, um 750 Mark schwerer Pfennige versetzt und eingetan haben, mit Vorbehalt der Wiederlösung um gedachte Summe; und da auch der Bischof von Paderborn mittlerweile den Reinhardswald halb, oder auch des Stiftes zu Heimwardeshusen Guth, von den Herrn Landgrafen wieder lösen würde, so sollen gedachte von schonberg das Lösungsgeld nehmen, und an dem Pfandschilling abgehn lassen, wenn die Landgrafen die versetzten Stücke von ihnen ablösen.

Wortlaut der Datierung

D. MCCCLXXIII am Sonnabend vor dem Sonntag in der vasten als man singet Reminiscere.

Nachweise

Weitere Personen

Schönberg, Burkhard von · Schönberg, Jutta von, Frau Burkhards · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Orte

Trendelburg · Reinhardswald · Trendelburg, Burg · Paderborn, Bischöfe · Helmarshausen, Stift

Sachbegriffe

Ehefrauen · Junker · Vettern · Burgen · Schlösser · Gerichte · Pfandschaften · Rückkaufrechte · Stifter · Güter · Bischöfe · Währungen, schwere Pfennige

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11703 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11703> (Stand: 19.04.2024)