Hermann von Treffurt erhält Frankenberg als Lehen

Regest-Nr. 11690

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Drucke:	Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB, S. 444 Nr. 415 Anm. 2.

Regest

Hermann von Treffurt und seine Ehefrau Margareta bekennen, daß ihnen Landgraf Heinrich und Landgraf Hermann Frankenberg, Burg und Stadt, und das Gericht in Geismar als Lehen gegeben hat. Nach ihrem Tod sollen alle Urkunden über Frankenberg und Geismar nichtig sein.

Originaltext

Wir Herman von Drevorte und Margareta sine eliche Husfrowe bekennen uffenlich - - daz uns - - Her Henrich Lantgrefe zu Hessen und unß Juncher Herman syn Vetterre - - yre Sloße Franckinbergh, Borg und Stede - - gelehin haben und lyhin, und mit Namen yr Gerichte zu Geysmar gelegin by Franckinbergh - - mit Gerichtin, mit Dorfin, mit Holze - - zu unß zweyer Lyebin zu habinde und geruwelichin zu besizene - - und wann wir bede virsterbin, so sullen die Briefe, dy wir habin ubir dye egenante Sloß, tod syn.
d. MCCCLXXII an dem Suntage vor sente Johannis Tage des heyligin Toufirs zu mittem Sommer.

Sprache des Originaltextes

deutsch

Nachweise

Weitere Personen

Treffurt, Hermann [II.] von · Treffurt, Margarete von, Frau Hermanns · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Orte

Frankenberg · Frankenberg, Burg · Geismar, Gericht

Sachbegriffe

Ehefrauen · Lehen · Burgen · Gerichte · Dörfer · Holzrechte

Textgrundlage

Regest

SH

Stückangaben

Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB

Original

Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11690 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11690> (Stand: 19.04.2024)