Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

(1365)

Erzbischof Gerlach tilgt seine Schulden bei den von Falkenberg

Regest-Nr. 11607

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Abschriften: Staatsarchiv Würzburg, Ingrossaturbuch 5, fol. 612.
Regesten: Regesten der Erzbischöfe von Mainz 2,1, S. 462 Nr. 2048.
Regest
Erzbischof Gerlach bekundet: Er schuldet dem Ritter Johann von Falkenberg gen. Gruszinge und dessen Söhnen Johann, Werner und Otto und ihren Erben, seinen lieben Getreuen, 300 Mark lötiges Silber Fritzlarer Währung für ihre Schuld-, Sold-, Kost-, Dienst- und Schadensforderungen und alle sonstigen Ansprüche, namentlich die zu Densburg (Tenspurg). [...] 2. Wegen Gruszings Teil der Burg (hus) Falkenberg will sich der Erzbischof ihrer annehmen (yn nutzen) gegenüber den Landgrafen von Hessen und denen von Falkenberg, daß sie den Teil wieder erhalten. Er will sie nach Kräften schützen. [...].
des zu urkunde etc..
Das Datum ergibt sich aus der Stellung im Ingrossaturbuch, Die Urkunde ist von derselben Hand eingetragen wie die vorangehende Urkunde der Stadt Bingen [...] vorher stehen Urkunden aus späteren Monaten des Jahres; eine genauere Zeitgrenze ist auch aus § 2 nicht zu gewinnen.
Nachweise

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Gerlach von Nassau · Falkenberg, Johann [II.] von · Falkenberg, Johann [V.] von · Falkenberg, Werner [IV.] von · Falkenberg, Otto [VI.] von · Hessen, Landgrafen

Weitere Orte

Falkenberg, Burg · Mainz, Erzbischöfe · Densburg

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Schulden, Tilgung von · Söhne · Silber, lötiges · Schadensforderungen · Dienstgelder · Soldforderungen · Burgen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Reg. Erzb. Mainz 2.1

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 11607 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11607> (Stand: 19.04.2024)