Kauf von Burg Königsberg und Abfindung des Grafen von Solms

Regest-Nr. 1130

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Drucke:	Beständige information, S. 39 Nr. 1; Rechtsbeweiß, Beil. 1.
Regesten:	Scriba, Regesten Urkunden Hessen 2, Nr. 1452, S. 112; Braunfels, Hayls Repertorium von 1577, S. 313; Urkundenbuch der Stadt Wetzlar 1, S. 680 Nr. 1645.

Regest

Landgraf Heinrich [II. von] Hessen beurkundet mit seinem Sohne Otto von dem Grafen Philipp von Solms und Maynen, seiner ehelichen Hausfrau, das Schloss und Haus Koenigsberg mit allen Zubehörungen für 2000 kleine Gulden gekauft und diese Summe auch wohl bezahlt zu haben, weist dabei den genannten Eheleute eine jährliche Rente von 300 Pfd Heller zum lebenslänglänglichen Genusse auf seine Städte Alsfeld und Grünberg an, überlässt dem Grafen auch das Schloss Koenigsberg zum lebenslänglänglichem Genusse, und bestimmt, wie es nach dessen Tod, mit der Sustentation seiner Wittwe, wie auch überhaupt mit Koenigsberg gehalten werden solle.
G. an dem nehst. Freyt. vor der h. Aposteln tag. Simonis et Jude.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Otto der Schütz · Solms-Königsberg, Grafen, Philipp · Solms-Königsberg, Grafen, Imagina, Frau Philipps, geb. Gräfin von Sponheim

Weitere Orte

Königsberg, Burg · Alsfeld · Grünberg, Stadt

Sachbegriffe

Renten · Burgen · Burgenpolitik · Städte

Textgrundlage

Regest

Scriba, Regesten, Korrekturen OV

Stückangaben

Scriba, Regesten

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 1130 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1130> (Stand: 18.04.2024)