Markgraf Wilhelm I. von Meißen sagt dem Erzbischof von Mainz die Fehde an

Regest-Nr. 11213

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Würzburg, Mainzer Ingrossaturbuch XIII, fol. 327 (gleichzeitig).
Drucke:	Urkunden der Markgrafen von Meissen Abt. B 2, S. 292 Nr. 434.
Regesten:	Urkunden der Markgrafen von Meissen Abt. B 2, S. 292 f. Nr. 434.

Regest

Im Felde vor Dohna. - Markgraf Wilhelm I. [von Meißen] sagt dem Erzbischof Johann II. von Mainz auf Veranlassung des Herzogs Heinrich von Braunschweig und Lüneburg, des Landgrafen Hermann II. von Hessen und des Herzogs Otto von Braunschweig Fehde an.

Originaltext

Erwirdiger herre her Iohan ertzbischof zu Mentze. Wan uns die hochgeborn fursten her Heinrich hertzog zu Brunswig und zu Luneburg und her Herman lantgrave zu Hessen und her Otte hertzog zu Brunswig unser lieben swegere, oheime und brudere verkundiget haben, daz yn faste von uch ungutlich gescheen ist, nu sint wir mit yn so daran, daz wir sie nicht gelaßen mogen. Davon so wollen wir denselben unsern swegern, oheimen und brudern beholffen sin, wann sie des begern, und wollen uns des gein uch bewart haben. Gegeben zu feld vor Donyn am fritag nach Viti anno domini M°CCCC° secundo.

Sprache des Originaltextes

deutsch

Nachweise

Weitere Personen

Meißen, Markgrafen, Wilhelm I. der Einäugige · Mainz, Erzbischöfe, Johann II. von Nassau · Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde · Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Otto der Einäugige

Weitere Orte

Dohna · Mainz, Erzbischöfe · Meißen, Markgrafen · Braunschweig, Herzöge · Lüneburg, Herzöge

Sachbegriffe

Kriegszüge · Fehden, Ansagen von · Fehden, Veranlassen zu · Erzbischöfe · Herzöge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

UB Markgrafen von Meißen 2

Original

UB Markgrafen von Meißen 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11213 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11213> (Stand: 25.04.2024)