Friedrich von Lisberg leistet einen Reinigungseid wegen einer Anklage

Regest-Nr. 11120

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Stadtarchiv Alsfeld. Pergament, mit Siegel.
Regesten:	Ebel, Regesten Stadt Alsfeld, S. 133 Nr. 80.

Regest

Friderich Herr zu Lysberg reinigt sich von der durch Landgraf Hermann zu Hessen vor den diesseits des Spisses gelegenen Städten gegen ihn erhobenen Anklage, dass nämlich ihm, dem Landgrafen, zu Ohren gekommen sei, wie Friedrich im Heer in Gegenwart des Erzbischofs Adolf von Mainz, des Markgrafen Balthasar zu Meißen, Landgrafen zu Thüringen, und des Herzogs Otto von Braunschweig erzählt habe, dass er mit der Stadt Alsfeld einen Vertrag, diese solle ihm jederzeit ihre Tore öffnen, geschlossen habe, durch einen Eid (und nehmen das uff den eyt, den ich deme ryche und anders allin mynen herrin getan han).
... 1387 sabbato ante fest. sanctt. Symonis et Jude app.

Nachweise

Weitere Personen

Lißberg, Friedrich [II.] von · Hessen, Landgrafen, Hermann II. · Mainz, Erzbischöfe, Adolf I. von Nassau · Thüringen, Landgrafen, Balthasar · Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Otto der Quade

Weitere Orte

Mainz, Erzbischöfe · Meißen, Markgrafen · Thüringen, Landgrafen · Braunschweig, Herzöge · Alsfeld

Sachbegriffe

Reinigungseide · Anklagen, Reinigen von · Stadttore, Öffnen im Kriegsfall · Öffnungsrechte · Erzbischöfe · Markgrafen · Herzöge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Ebel, Regesten Alsfeld 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11120 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11120> (Stand: 25.04.2024)