Vereinbarung über den Reinhardswald und Kloster Hilwartshausen

Regest-Nr. 10991

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Drucke:	Urkundenbuch der Herzöge von Braunschweig 5, S. 253 Nr. 212.
Regesten:	Urkundenbuch der Herzöge von Braunschweig 5, S. 253 Nr. 212.

Regest

Herzog Otto von Braunschweig und Landgraf Hermann von Hessen treffen mit einander die Übereinkunft, daß der Herzog über den Reinhardswald keinen Förster setzen soll, so lange der Landgraf oder dessen Leibeserben leben, und daß der Landgraf das Kloster Hilwartshausen bei Rechte lassen soll.

Originaltext

Wir von godes gnaden Otte hertoge to brunszw unde von den sulven gnaden harman lantgrave to hessen Bekennen opinliken Indussem breve dat we medenander overkomen sin dat we Otte hertoge to Brunszw vorgenant den Reynerswalt fortmer nicht fo^erste eder keynen knecht to fo^erstinde dar over setten schullen eder willen de wile ohme lantgrave harman vorgenant adir sine lyves eren eff he de gewunne leveden unde we harman lantgrave to hessen vorgenant sullen unde willen dat kloster to Hilwarshusen bij rechte laten. Des to Orkunde hefft unser igliker sin Inges up dussen breff laten drugken gegeven an deme negsten middeweken na Michelis Anno domini M°CCC LXXXI°.

Sprache des Originaltextes

deutsch

Nachweise

Weitere Personen

Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Otto der Quade · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Orte

Braunschweig, Herzöge · Reinhardswald · Hilwartshausen, Kloster

Sachbegriffe

Herzöge · Förster, Einsetzen von · Leibeserben · Erben, fehlende · Klöster · Rechte, Bestätigen von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Sudendorf, UB Herzöge von Braunschweig 5

Original

Sudendorf, UB Herzöge von Braunschweig 5

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10991 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10991> (Stand: 25.04.2024)