Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
5420 Schotten
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Wiemannshausen

Wüstung · 229 m über NN
Gemarkung Gonterskirchen, Gemeinde Laubach, Landkreis Gießen 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

10,5 km südöstlich von Grünberg

Lage und Verkehrslage:

Ca. 2 km südwestlich von Gonterskirchen am Nordwestrand des Schifferberges gelegen.

Ersterwähnung:

1297

Letzterwähnung:

1306

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa 1306, curia

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3503532, 5597907
UTM: 32 U 503456 5596108
WGS84: 50.516917° N, 9.048749° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53101003007

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1341: Gericht Hungen

Altkreis:

Gießen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1303 verkauft Widerold, Neffe (?) des Ritters Emmerich gen. Strebekotz, Kloster Arnsburg jährliche Einkünfte in Wiemannshausen (Eckhardt, Die oberhessischen Klöster 3, 1 Nr. 209). 1306 verkaufen Siegfried und Gertrud von Gonterskirchen Kloster Arnsburg seine Güter zu Wiemannshausen (Eckhardt, Die oberhessischen Klöster 3, 1 Nr. 211).
  • 1365 verkaufen die Ritter Gottfried Strebekotz und Klas von Engelnhausen Kloster Haina Gülten zu Gonterskirchen, Wiemannshausen, Laubach und Nieder-Hindernau (Franz, Klosterarchive 6 Nr. 693 f., 719).
  • 1413 verkauft Johann Utscher seine Scheuer zu Wiemannshausen an den Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein (Solmser Urkunden 1 Nr. 805)
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Wiemannshausen, Landkreis Gießen“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/10526> (Stand: 11.9.2019)