Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1342 Februar 17

Erklärung zur Lösung der Burg Merlau und des Gerichts Bobenhausen

Regest-Nr. 1052

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Merlau. Siegel des Ausstellers unversehrt anhängend.
Drucke: Druck (Auszug): Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), Nr. 768 Anm., S. 532 f.
Regest
Ritter Heinrich von Eisenbach erklärt, daß auch das zugehörige Gericht Bobenhausen los und ledig sein solle, wenn Landgraf Heinrich II. oder seine Erben das Haus Merlau aus der Verpfändung lösen wolle, nicht aber Peterhain und Volgnandishausen, die er vom Landgrafen zu Erbburglehen hat.
Originaltext
Heinrich von Eysinbach Ritter [bekennt], czu wilcher czit Lantgrebe Heinrich von Hessen odder sine Erbin yr hus Merlawe und daz dar czu gehoret, von Johanne mime Bruder und von losin wollin, so sal .... daz schaffen, daz yn auch daz gerichte czu Babenhusin, daz uns dar mite versazt wart, widder werde ledig und loz, ane Petirshain und Volgnandishain, die er vorg. min herre von Hessin mir und minen Erbin czu eym erbeburglehen geluhin hait.

Sprache des Originaltextes

deutsch

Nachweise

Weitere Personen

Eisenbach, Heinrich I. von · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Eisenbach, Johann I. von

Weitere Orte

Merlau, Burg · Bobenhausen, Gerichte · Peterhain · Volgnandishain

Sachbegriffe

Ritter · Verpfändungen · Pfandschaften · Gerichte · Erbburglehen

Textgrundlage

Regest

OV

Stückangaben

Baur, UB Starkenburg, ergänzt durch Baur, Hess. Urkunden 6

Original

Baur, UB Starkenburg

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 1052 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1052> (Stand: 19.04.2024)