Vorwürfe gegen Gerlach von Kelle

Regest-Nr. 10028

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Historisches Archiv der Stadt Köln, Briefbuch 32, Bl. 253.
Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 109 Nr. 301.

Regest

Köln an Landgraf Hermann: er hat einen Brief und Abschrift dessen gesandt, was Hermann Schütze ihm über Gerlach von Kelle mitgeteilt hat, der zu Butzbach gefangen sitze; schickt zwei Diener der Stadt, die den Gerlach wohl kennen, mit Verzeichnis von dessen Missethaten; möge der Sache so, wie er geschrieben, nachgehen.
vrydag sant Panthaleons dag.
Juli 31 war dem Kölner Rat bekannt, daß Juli 26 Erzbischof Ruprecht "in dem Gefängnis zu Blankenstein in Hessen" gestorben war, siehe Städtechroniken 14 S. 850 mit Anm. 6; Vgl. Priebatsch II S. 629. Der Leichnam wurde durch den Marburger Apotheker Lorenz Fait von Lübeck einbalsamiert, siehe ZHG 11 S. 12. Die Kosten der Gefangenhaltung Ruprechts schlug Landgraf Heinrich später auf über 6000 fl. an, StA Marburg Kostenrechnung für Erzbischof Hermann.

Nachweise

Weitere Personen

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen · Schütz, Hermann · Kelle, Gerlach von · Köln, Erzbischöfe, Ruprecht von der Pfalz · Lübeck, Lorenz Fait von, Apotheker in Marburg

Weitere Orte

Köln · Butzbach · Köln, Rat · Köln, Erzbischöfe · Marburg, Apotheker · Blankenstein

Sachbegriffe

Gefangene · Gefangene, Kosten für · Vorwürfe · Diener, städtische · Verstorbene, einbalsamieren von · Apotheker

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10028 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10028> (Stand: 25.04.2024)