Brief Kölns an seine in St. Goar festgehaltenen Bürger

Regest-Nr. 10014

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Historisches Archiv der Stadt Köln, Briefbuch 32, Bl. 244.
Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 106 Nr. 287; Kuske, Quellen2, S. 427-429 Nr. 808, Anm.

Regest

Köln an die Kölner zu St. Goar: hat von Landgraf Hermanns Kanzler (Kaspar Reineck) vernommen, daß Hermann von seinem Bruder, welcher in Niederhessen (neden in Hessen) ist, wohin ihm sein Marschall Johann Schenck und Hermanns Bote nachgefolgt sind, noch keine Antwort erhalten hat; diese muß heute oder morgen eintreffen; hat, um über dieselbe zu ratschlagen, seine Botschaft wieder zu Hermann geschickt; geht näher ein auf Vorschläge und Wünsche ihrerseits; mahnt zu Geduld.
maendag Johannis et Pauli.
Gleichzeitig an Dr. Johann Bareyt und Johann (Tute) von Münster; verweist auf obigen Brief; sollen zu Geduld mahnen; Briefbuch 32 Bl. 144v.

Nachweise

Weitere Personen

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen · Reineck, Kaspar · Schenk zu Schweinsberg, Johann d.J. · Bareyt, Johann, Doktor · Münster, Johann von

Weitere Orte

St. Goar · Köln · Köln, Bürger · Niederhessen

Sachbegriffe

Bürger, festgehaltene · Streitigkeiten · Kanzler · Brüder · Marschälle · Landgrafenitinerar

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10014 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10014> (Stand: 19.04.2024)