Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Moos, Isaak (1886) – Oestrich

Grab Nr. 26 → Lageplan (PDF), Oestrich, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Oestrich | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

53 x 120 x 14 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

(Deutsche Inschrift:)

In der Blüthe deines Lebens,

In dem Laufe muntren Strebens

Sahen wir, nach schweren Leiden,

Schmerzerfüllt dich von uns scheiden.

Anvertraut dem dunklen Schoos(s) der Erde

ward deine ird'sche Hülle;

Aber dein verklärter Geist empor sich schwang

zur ew'gen Freuden Fülle.

Können wir auch jezt dein Antlitz nicht

erblicken,

Künftig werden wir dich schauen mit

Entzücken.

Isaak Moos

geb. den 15. October 1869,

gest. den 2. Juli 1886. (1880 ?)

Gewidmet von den trauernden

Eltern und Geschwistern.

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Moos, Isaak

    Geburtstag

    15.10.1869

    Sterbetag

    2.7.1886

    Geschlecht

    männlich

Anmerkungen:

Isaak Moos, geboren am 15.10.1869, gestorben am 02.07.1886 (oder 1880 ?, letzte Ziffer verschlimmbessert). Der Stein wurde gewidmet von den Eltern und Geschwistern.

Der Verstorbene lebte wohl in Eibingen oder Johannisberg [vgl. die Namensträger Moos der Grabnummern 47 und 48].

Indizes

Orte:

Eibingen · Johannisberg (Rheingau)

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1997, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL), 2008

Bildnachweise:

Farbaufnahme(n) Andreas Schmidt, Wettenberg, Mai 2008.

Fotos:

Zitierweise
„Moos, Isaak (1886) – Oestrich“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/4267> (Stand: 27.5.2013)