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Frankfurt am Main, Fechenhein, Lager für russische Zwangsarbeiter

Frankfurt am Main, Fechenhein, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Jacobsbrunnenstraße und Umgebung
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Insgesamt 4.500 russische Zwangsarbeiter, die bei den IG Farben eingesetzt waren, sollen im April 1945 in mehreren Lagern in der Jacobsbrunnentraße untergebracht worden sein. Die hohe Anzahl russischer Zwangsarbeiter zu diesem Zeitpunkt, könnte auch daher rühren, dass dieses Lager nach Kriegsende vermutlich als Sammelstelle für Russen diente, die in die Heimat transportiert werden sollten.

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main, Fechenhein

Sachbegriffe:

Konzern · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Fechenhein, Lager für russische Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1581> (Stand: 26.11.2022)