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Frankfurt am Main, Fechenheim, Lager für Zwangsarbeiter, Werk Mainkur

Frankfurt am Main, Fechenheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Alt Fechenheim 30

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte ↑

Objektbeschreibung:

Im dritten Stock des Werkgebäudes wurden Zwangsarbeiter untergebracht.

Beschreibung:

Die Cassella Werke, eine Tochterfirma der IG Farben, hatten ein Lager in Alt Fechenheim für die bei ihr eingesetzten Zwangsarbeiter errichtet. Dort waren 1943 22 Ukrainerinnen und zwei Russinnen, sogenannte Ostarbeiterinnen, eingewiesen worden.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1943

Indizes ↑

Orte:

Frankfurt am Main, Fechenheim

Sachbegriffe:

Konzern · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit

Nachweise ↑

Literatur:

• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 145f
• Frankfurt am Main 1933-1945

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise ↑

„Frankfurt am Main, Fechenheim, Lager für Zwangsarbeiter, Werk Mainkur“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1578> (Stand: 26.11.2022)